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ZItat: Linie D Aktuell, 22. Mai 2011
Oldies pendeln am Aachener Platz.
Für den Einsatz von NF8 U-Traktionen wurde die Haltestelle Aachener Platz auf die nördliche Seite des Platzes verlegt. Siehe auch: Umbau des Aachener Platzes wird fortgesetzt. Am 14. März waren die Arbeiten soweit fortgeschritten, dass die Bahnen die neuen 60 m langen barrierefreien Bahnsteige wieder nutzen konnten. An diesem Wochende werden die letzten Restarbeiten erledigt sein.
Zur Beendigung der Bauarbeiten lädt die Rheinbahn am 22. Mai 2011 die Bevölkerung zu einem Bürgerfest ein.
Attraktiver Programmpunkt ist der Einsatz der historischen Triebwagen
* 379, 380 (Verbandswagen, Baujahr 1950) und
* 954 ("Sechsfenster-Wagen", Baujahr 1928).
Sie werden von 11 Uhr bis 14 Uhr zwischen Bilk S und Hellriegelstraße pendeln.
(hm) Zitat Ende
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Zitat: Linie D - Aktuelles, 23. Januar 2011
Umbau des Aachener Platzes wird fortgesetzt.
Im Herbst 2010 war der Nordabschnitt der Linie 712 bis nach Ratingen umgebaut und für den Einsatz von 60 Meter langen NF8 U-Traktionen hergerichtet worden. Sämtliche Haltestellen erhielten dabei neue verlängerte Bahnsteige für diese Doppelzüge, die seit dem 27. Oktober 2010 auf der Linie 712 verkehren.
Als letzte Station im Verlauf der Linie 712 hatte zu diesem Zeitpunkt nur die Haltestelle Aachener Platz Bahnsteige mit keiner ausreichenden Länge für die NF8 U-Züge. Da die bisherigen Bahnsteige in „Insellage“ zwischen mehreren Fahrbahnen angelegt waren, bestand keine Möglichkeit, diese zu verlängern. In der südlichen Aachener Straße wurde deshalb zunächst eine provisorische Haltestelle eingerichtet und im November begannen auf dem Aachener Platz umfangreiche Bauarbeiten, die im weiteren Verlauf auch Veränderungen für die gesamte Verkehrsführung und die städtebauliche Gestaltung des Platzes beinhalten.
Die neuen 60 Meter langen Seitenbahnsteige entstehen auf dem nordöstlichen Teil des Aachener Platzes. Die diagonal über den Platz laufende Gleisachse wird beibehalten, die Gleisführung wurde Ende 2010 jedoch leicht angepasst und die Oberleitungsanlage erneuert. Unter anderem wurden die beiden Gleise im Bereich der zukünftigen Haltestellen zusammengerückt. Hier lagen zuletzt noch die Reste eines seit Jahrzehnten stillgelegten Umsetzgleises zwischen den beiden Richtungsgleisen, das abgebaut wurde.
(ve) Zitat Ende
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Zitat: NRZ, Michael Mücke, 22. Oktober 2010
Teure Haltestelle
Düsseldorf. Wegen der Wehrhahnlinie muss für 1,5 Millionen Euro eine neue Haltestelle in Bilk gebaut werden.
Die 712 wird noch eine Weile eine Bummel-Linie bleiben. Bis zu 38 000 Fahrgäste nutzen täglich die Strecke. Zurzeit fahren auf der zweitwichtigsten Düsseldorfer Straßenbahnverbindung zwischen Schlüterstraße und Ratingen noch Pendelbusse, weil für die Wehrhahnlinie die Haltestellen umgebaut und die Gleise erneuert werden müssen. Noch bevor die Bauarbeiter dort abrücken, geht es bereits am anderen Ende der Linie weiter: in Bilk. Die Haltestelle Aachener Platz wird für 1,5 Millionen Euro neu gebaut. Die Hauptverkehrskreuzung muss an drei Wochenenden gesperrt werden.
Auch in Bilk muss die Rheinbahn an den Zulaufstrecken zur künftigen U-Bahn-Strecke durch die City die nötigen Vorbereitungen treffen. Die jetzige Haltestelle am Aachener Platz ist für die neuen U-Bahnen, die dort bald fahren, zu kurz. Diese silbernen Züge sind 60 Meter lang, wenn zwei Wagen aneinandergekoppelt werden. Am derzeitigen Stopp ist dafür kein Platz. Deshalb muss 100 Meter weiter in Richtung Innenstadt eine völlig neue Haltestelle errichtet werden.
Und die wird vom Feinsten sein: Auf den großen Bahnsteigen ist dann genug Platz. Der Bordstein wird erhöht, so dass Radfahrer, Senioren, Rollstuhlfahrer und Eltern mit Kinderwagen problemlos ein- und aussteigen können. Auch Sehbehinderte und Blinde kommen auf dem Bahnsteig ohne fremde Hilfe zurecht: Rillenplatten markieren den Einstieg, Noppen und Schwarz-Weiß-Muster die gesamte Bahnsteig-Fläche. Die Abfahrt der Bahnen wird akustisch angekündigt. Die computergesteuerten Fahrgast-Anzeigen runden das Angebot ab.
Die ersten Arbeiten haben bereits begonnen. Bis zum 17. Dezember will man fertig sein. In der Zwischenzeit müssen die Züge eine Ersatzhaltestelle in Höhe der Hausnummern 241-255 (stadtauswärts) und 216-228 (stadteinwärts) an fahren. An den Wochenenden vom 12.-15., 19.-22. und 26.-29- November wird der Aachener Platz für den Umbau gesperrt. Auch der Stopp Südring muss umgebaut werden - allerdings erst im nächsten Jahr.
Die Fahrgäste, die die Strecke von Mörsenbroich nach Ratingen nutzen, können bald aufatmen. Die Bauarbeiten sind bis zum 15. November abgeschlossen, versichert Rheinbahn-Sprecher Eckhard Lander. „Wir kommen dort gut voran.“ Bereits ab Mittwoch fahren die Ersatzbusse eine kürzere Strecke.Zitat Ende
